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Liebes Tierheim-Team,
lieber Herr Schinzel,

wahrscheinlich wissen Sie es ja bereits, aber ich möchte Ihnen dennoch einmal sagen, wie glücklich es mich macht,
so einem älteren Hundeherz einen (soweit es mir möglich ist) schönen Lebensabend zu ermöglichen. So war es mit
Tina, Roudy, Botosz, Bino und nun Friedwart. Diese Seelchen bereichern das Leben allein durch ihre Anwesenheit
um ein vielfaches.

Ich höre immer wieder:
„Ich könnte das nicht, immer wieder Abschied nehmen!“

Meist antworte ich darauf:
„Ja, ich könnte das nicht, einen Platz frei zu haben und diesen nicht sinnvoll zu besetzen!“

Friedwart ist klasse, so sanft, so lieb und leider auch teilweise sehr ängstlich. Also wir werden zum Impfen oder für die Zähne die weite Reise nah Köln nicht antreten.
Okay, wirklich weit ist es nicht, aber die A3 ist immer dicht und Autofahren ist für Friedwart die Hölle. Haben wir doch für den Weg in sein neues Zuhause gut
2 Stunden gebraucht und Friedwart hat sich nicht eine Sekunde entspannt. Die Sekunden, in denen er nicht panisch gehechelt hat, hat er die Türverkleidung
des Autos verschönert. Also so schlecht können die Zähne nicht sein. ;-)
Wenn er sich hier so richtig eingelebt hat und sich an den Rhythmus gewöhnt hat, werden wir ihn dem Tierarzt hier vorstellen. Da es ihm scheinbar gut geht, ist
das nicht so eilig.

Wir melden und bald wieder und wünschen ein Ihnen und Ihren Lieben ein bezauberndes Weihnachtsfest
und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2020.

Mit tierlieben Grüßen aus der verbotenen Stadt

Heike M.

Friedwart M.

Duke M.

und Pflegehund Emil R.