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Liebe FreundInnen in Köln-Dellbrück!

Ich, Damir, damals hieß ich ja bei Euch noch Sharpi, muss Euch unbedingt wieder einmal schreiben.

Sicher sind einige von Euch noch da, was einerseits schade ist, andererseits habt ihr ja eine ganz tolle Betreuung mit Bernd, den Pflegern, Gassigängern usw.

Herrrchen und Frauchen gehen mit mir und meiner Leonberger-Partnerin Kinga ganz viel spazieren, und inzwischen darf auch ich ganz oft frei laufen. Wir haben ja den Forst direkt vor der Tür.
Und wenn die STOP rufen, bleibe ich eigentlich auch immer stehen, manchmal habe da noch "einen kleinen Bremsweg" von so ca. 10 Metern.

Im Urlaub habe ich meinen alten Freund Werner B. wiedergetroffen, mit dem ich in Köln schöne Touren gemacht habe. Das war ein Höhepunkt, eine wirkliche Überraschung.
Ansonsten war ich auch schon am Schliersee in Bayern, und obwohl ich ja sehr territorial bin, ich mag auch Urlaub, mit dem Wohnwagen campen.

Meine Partnerin Kinga, die Leonbergerin, ist ganz schön schnell, und wenn ich mal schneller bin, dann versucht sie immer, mich an meiner Rute festzuhalten, - das ist gemein, - oder sie zieht mich am Halsband, aber dann entwische ich ihr doch, ich bin nämlich wendiger.

Total gerne spielen wir Kämpfen, volle Kanne gegeneinander springen, sich auf die Hinterbeine stellen, umfallen, aufeinander und umeinander herum springen. Dann reißen wir unser Maul auf, soweit wir können: Kinga und ich kriegen es genauso weit auf, aber bei mir sieht es gefährlicher aus, weil ihre Lefzen sind größer und so wirken meine Zähne gefährlicher.
Beide machen wir auch gerne das Mäuse-Buddel-Spiel, d.h. Mäuschen riechen oder hören, und dann Löcher buddeln, große Löcher, fast so groß wie wir. Frauchen gefällt das nicht wirklich, sie hat seitdem aber auch keine Mäuse mehr im Haus, sagt sie. Trotzdem macht sie aber regelmäßig alle Löcher wieder zu.

Herrchen und Frauchen haben Kinder, die kenne ich inzwischen auch; ich mag Kinder!
Im BMT-Tierheim Brinkum ist bald wieder Tag der Offenen Tür, da gehen wir hin und besuchen meinen ehemaligen Pfleger Stefan, den es auch, wie mich, in den Norden verschlagen hat.

Ihr seht, es geht mir gut, sehr gut. Und so grüße ich Euch und drücke die Pfoten bis zum nächsten Mal
Euer "Sharpi" Damir