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Liebe Frau Hemmerling,

lieber Herr Schinzel,



Ihnen und Ihren gesamten Mitstreitern ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2008, wenig Arbeit und viele Erfolgserlebnisse was Ihre Tierheimbewohner betrifft…



Den gestrigen vierten Geburtstag von Jerry wollten wir doch zum Anlass nehmen und ein paar neue Fotos rüber schicken. Es ist schade, dass diese meist so dunkel sind, aber da sie abends vor dem Kamin oder beim gemütlichen „auf-der-Couch-usseln“ aufgenommen wurden und es ansonsten ziemlich finster ist bleibt das nicht aus.



Aber ich denke, auch „im Dunkeln“ sieht man, welche Ruhe und Eintracht zwischenzeitlich zwischen unseren Katzen und dem gestrigen Geburtstagskind herrschen. Wir haben mittlerweile gar keine Bedenken mehr Hund und Katzen alleine zu lassen weil Jerry einfach nur lieb zu ihnen ist und sie alle einzeln mit einem Nasenschubser begrüßt wenn er an ihnen vorbei kommt. Dass das nicht immer auf Gegenliebe der Flusenmonster stößt daran hat er sich gewöhnt und da er nun so allmählich auch die Katzensprache versteht ist er dazu in der Lage frühzeitig die Flucht zu ergreifen bevor er eine verpasst bekommt wenn er zu weit geht. Wobei aber auch die Katzen dabei dem Umstand Tribut zollen dass Jerry freundlich zu ihnen ist und somit auch beim Abwehren die Krallen eingefahren lassen.



Wie glücklich wir ansonsten mit unserem „Dreibein“ sind haben wir ja schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Obwohl ich absolut abgeschrieben bin wenn mein Partner zuhause ist. Wenn ich Jerry dann dazu bewegen will irgendetwas zu tun was er nicht will (was in solchen Momenten eigentlich alles ist was ohne „Herrchen“ ablaufen soll…) versteckt er sich hinter ihm und lässt sich nur per strengem Befehl wieder hervorlocken. Mit einer einfachen Aufforderungen, einem Blick oder einer Kopfbewegung die sonst zwischenzeitlich für die Kommunikation innerhalb des Hauses oder des Gartens reichen ist es dann nicht mehr getan.



Naja, wo die Liebe hinfällt…



Von hier aus auf jeden Fall erst einmal herzliche Grüße und bis Freitag um drei.



Nicole Langenbrunner