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Liebes Tierheim Team, und ganz besonders liebe Frau Kamann,

seit nunmehr sechs Monaten leben nun die Großkaninchen Helma und Fridolin bei uns.
Obwohl die zwei sich sehr mögen, war uns schnell klar, dass trotzdem mehr Leben und Trubel in das Gehege einkehren muss.
So kam also auch Moni zu uns.

Als Fundtier war sie im Tierheim eigentlich noch in der Quaratäne, aber wir verliebten uns auf den ersten Blick in sie. Und wollten nicht länger warten, sie zu uns zu holen.
So kam sie also - Und mit ihr zwei ganz entzückende Kaninchenbabys, die kurz darauf bei uns geboren wurden. Dass die Möglichkeit einer Trächtigkeit bei einem Fundtier gegeben war, wussten wir. Das Abenteuer - und das war es wirklich- erwischte uns also nicht völlig unvorbereitet.

Nun sind es also fünf riesige Kaninchen, die uns jeden Tag Freude bringen und von denen wir freiwillig keinen mehr hergeben werden.
Es ist sehr viel Arbeit, ja. Trotz des Außengeheges. Und es ist eine immense Menge an Futter, die täglich verzehrt wird, wenn man sie artgerecht und ohne das schädliche Trockenfutter ernährt.
Aber wer einmal die Sanftheit, Gelassenheit und Zutraulichkeit dieser großen Kaninchen erlebt hat, wird sie zweifelsohne ins Herz schließen.
Und wenn man dann auch noch die Möglichkeit hat, gleich eine Gruppe von mehr als zwei zu halten, wird man sehen, wie spannend und unterhaltsam es sein kann, sie zu beobachten.

Unsere Kinder freuen sich täglich über sie und verbringen sehr viel zeit draußen im Garten bei ihnen. Und sie wissen, dass sie keine Kuscheltiere vor sich haben, sondern einzelne Kaninchenpersönlichkeiten, deren Wesen und Bedürfnisse respektiert und gepflegt werden müssen. Das ist großartig. Und lehrt viele wertvolle Dinge für`s Leben…