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Hallo, meine lieben Köln-Dellbrücker Freunde,

hier ist endlich mal Maci aus Dortmund (früher Ungarn).
Ich möchte Euch über mein neues Leben berichten, damit Ihr Euch um mich keine Sorgen machen müsst:

Es geht mir wirklich gut hier, endlich habe ich ein richtiges Hundeleben!
Ich werde zwei- oder dreimal am Tag schön spazierengeführt, an der Flexileine, das gefällt mir supergut!
Wir haben hier eine riesige Wiese, die ist nur eine Minute von uns entfernt. Den Weg kenne ich schon sehr gut.
Fast immer treffen wir dort andere Hunde und zwar sehr nette. Das macht mir total Spaß!
Die meisten dürfen ohne Leine laufen und Frauchen sagt, das darf ich in drei Wochen auch und das klappt bestimmt gut.
Frauchen sagt, wir müssen unser Bärchen ganz vorsichtig trainieren. Weil ich früher nie so richtig laufen durfte, müssen wir erst die Muskeln ganz langsam aufbauen.
Das klappt aber schon ganz gut, finde ich. Ich laufe schon viel schneller als am Anfang, manchmal trabe ich sogar schon richtig geschmeidig.
Wenn ich demnächst kräftiger bin, haben wir auch noch andere Spaziergänge in der Nähe, aber im Moment bin ich mit der Wiese superglücklich.

Nach dem Spaziergang bekomme ich leckeres Hundefutter so viel wie ich möchte, dreimal täglich.
Obwohl ich früher oft Hunger hatte, bin ich nicht unmäßig beim Fressen.
Nach dem Fressen bin ich sehr müde und schlafe mich so richtig gemütlich aus bis Frauchen von der Arbeit kommt und wir wieder spazieren gehen.
Zum Glück bin ich nie alleine, die Mama leistet mir Gesellschaft und Frauchen verbringt ihre gesamte Freizeit mit mir.
Ich habe verschiedene gemütliche Plätzchen, wo ich mich je nach Lust und Laune hinlegen kann.
Wenn ich möchte, darf ich auch in den Garten gehen.

Am Sonntag haben wir Besuch von Frauchens Bruder und seinen drei Kindern bekommen:
die waren genauso begeistert von mir wie Mama, Frauchen und Frauchens Freund, weil ich so lieb und ausgeglichen bin.
Sie sagen, sie hätten keinen besseren und lieberen Hund als mich bekommen können und freuen sich sehr über mich!
Und ich freue mich auch sehr, am meisten, wenn Frauchen von der Arbeit kommt und mich so schön drückt.

Weil ich nicht auf die Linie achten muss, bekomme ich Abends noch ein großes Leckerchen.
Ist das wohl ein glückliches Hundeleben?

Wir danken ganz ganz herzlich Frau Stumpf, die unserem süßen Bärchen in Budapest das Leben gerettet hat, Herrn Schinzel und dem ganzen Tierheim-Team, dass sie ihn im Tierheim so gut betreut haben, demjenigen, der so ansprechende Photos und so eine treffende Beschreibung ins Internet gestellt hat, das ich sofort wußte, dass ich ihn lieben würde und Frau Sauerland für die nette Vermittlung.

Alles Liebe für Sie alle und vor allem die Tierheim-Tiere

von Maci sowie Petra und Inge S.