Hallo ihr Lieben,
Miriam Kohlmeier hatte via SMS gefragt, wie es dem „Pinselschwänzchen Zorro“ bei seiner neuen Familie geht. Gerne möchte wir Euch berichten, wie es ihm und uns geht.
Also………wir haben Zorro einen neuen Namen gegeben, da sein neuer Name eindeutig zum ihm und seiner Lieblingspose besser passt. Er heißt nun PASHA.
Seinem Verhalten nach, war Pasha kein Freigänger, da sind wir uns ziemlich sicher, denn auf laute und fremde Geräusche, die er außerhalb der Wohnung wahr nimmt, reagiert er sehr ängstlich. Er macht auch keinerlei Anstalten raus zu wollen, obwohl er gerne am Fenster sitzt und sich draußen vom „TV-Programm“ berieseln lässt.
Wir haben ihn am Wochenende versuchsweise auf die Terrasse und in den Garten gelassen. Sehr ängstlich und mit großem Protest hat er sich vorsichtig auf die Wiese gewagt. Das behagt ihm allerdings noch überhaupt nicht. Er ging recht schnell wieder rein, in sein sicheres Reich....
Pasha ist sehr gut erzogen, bettelt nie, wenn wir kochen oder am Tisch sitzen und essen. Beim Essen selber ist er völlig unkompliziert und frisst so gut wie alles (klasse!).
Menschen gegenüber hat er keine Scheu und lässt sich von jedem streicheln und kraulen. Selbst durch fremde Gäste, die uns besuchen kommen, lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Er ist gern der Mittelpunkt des Geschehens, extrem anhänglich, benötigt sehr viel Zuwendung und gaaaaaanz viel Streicheleinheiten.
Er ist ein liebenswerter Charmeur, aber auch sehr fordernd, denn wenn er seinen Willen haben möchte, macht er uns dies unmissverständlich klar, sei es durch lautes mauzen, schnurren, anstubsen (bevorzugt früh morgens), über einen drüber laufen, mit der Pfote hauen oder durch lautes Gejammer.
Wir sagen ihm zwar immer, dass wir der „Boss“ sind, aber im Grunde wissen wir alle, es gibt nur einen „King“ und das ist Pasha der kleine Herzensbrecher.
Spielen mit Bällen findet er klasse, diese kickt er mit Begeisterung, wie ein Profifußballer, in einem irren Tempo durch die Wohnung. Kartons, Waschkörbe, die Badewanne sind tolle Spielplätze und eignen sich zum hervorragend zum Verstecken. Höhlen unter Decken graben und sich verstecken mag er auch. Schlafen und dösen tut er am liebsten auf seiner Tonne oder in unser Nähe und dann natürlich ganz eng angekuschelt. Er ließ sich bereits am zweiten Tag auf den Arm nehmen (was er gerne mag) und den Bauch kraulen (was er besonders gerne mag).
Wir sind einfach nur glücklich, dass wir mit Pasha ein so liebenswertes Familienmitglied haben und ihm ein schönes Zuhause geben konnten.
Wie ihr sehen könnt, ist Pasha unser absolutes Lieblingsmotiv
Ganz liebe Grüße senden Euch
Sandra, Zsolt und Pasha