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Hallo Leute aus dem Tierheim,

ich grüße Euch ganz herzlich aus meinem neuen Zuhause und sende ein paar Bilder von mir.
Mir geht es gut.
Wie Ihr seht, habe ich auch inzwischen zu anderen Menschen, die ich vom ersten Tag an kenne und die immer ganz lieb und freundlich zu mir sind, Vertrauen gefasst und spiele auch mit ihnen.
Ich kenne ganz viele Hunde und spiele auch ausgelassen mit meinen Freunden, aber wenn meine Mama mich dabei fotografieren will, dann gucke ich nur, was sie jetzt macht, dann sie mir andere Hunde egal.
Wir sind täglich insgesamt so ungefähr 6 Stunden draußen und da kann ich viel erleben.

Ich wünsche allen noch eine schöne restliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Euer Rocky

Jetzt möchte ich auch noch meinen Kommentar abgeben:
Rocky war vom ersten Tag an sehr lieb. Am Anfang ist er jedem Hund wie verrückt hinterher gerannt, inzwischen kennt er die Buchforster Hunde und weiß gut und böse zu unterscheiden. Da er täglich genügend Kontakte zu Artgenossen hat, hat sich die Lage beruhigt und er ist sehr entspannt und ausgeglichen.
Er hatte wohl eine gute Erziehung, denn welcher Hund tritt sich die Füße vor der Tür ausgiebig ab, frißt nur, wenn ich mich dazusetze und ihm erlaube zu fressen und vieles mehr. Wenn ich ihn ableine, wartet er bis ich sage, du darfst und mit dem Kopf nicke.
Inzwischen hat er auch kapiert, dass Bürsten toll ist und fordert das nun auch täglich ein. Zuerst war das nach Lust und Laune seinerseits nur machbar.
Ich habe mich von Anfang an an Ihre Ratschläge gehalten, ihn nicht zu bedrängen und so sind wir inzwischen ein echtes Dreamteam geworden.
Er ist sehr liebebedürftig und auch ich werde von ihm laufend beschmust und geküsst. Wenn ich zu tun habe, wartet er geduldig bis ich fertig bin, aber dann ist schmusen und spielen dran. Eine Macke hat er, meine Wohnung ist unser Körbchen, und da hat eigentlich keiner was drin zu suchen.
Er läßt die Leute unter anfänglichem Gebell zwar rein, wacht aber über jede Bewegung und paßt auf, daß mir ja keiner was antut. Aber das ist nicht schlimm.
Danach kann ich mich dann vor lauter Liebesbezeugungen kaum retten.
So ist das auch, wenn Situationen, so wie Bild 2 und 3, auftreten.
Das ist übrigens im Friseursalon Hard, Sie kennen sie vielleicht, sind im Tierschutz ziemlich intensiv tätig.
Ich bin jedenfalls froh, Rocky bei mir zu haben auch wenn ich Flokati nicht vergessen habe, aber durch ihn habe ich viel gelernt, auch wie gedankenlos oder nur einfach blöd viele Zweibeiner sind.

So jetzt reicht es, sonst wird noch ein Roman daraus.

Ich wünsche Allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr.

Erika H.