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Hallo Kumpels,

habt ihr mich schon vermisst?
Hier bin ich, Eure Silvi, der weiße Spitz!
Mir geht es sehr gut, weil meine Gassigänger mir genügend Zeit geben und nicht drängeln.
Ich habe meinen Schreiberling beauftragt, Euch ein paar Zeilen zu schreiben.
Hoffentlich kann ich Euch damit aufmuntern – und etwas Hoffnung vermitteln.
Alte und neue Kumpels hinter den Gittern, seid gegrüßt!
Wir Hunde können uns auch an neue Lebensverhältnisse eingewöhnen, wenn die Menschen uns etwas mehr Geduld und Verständnis entgegenbringen. In der kurzen Zeit müssen wir mehr lernen, als es von einem Menschen gleichen Alters zu erwarten ist. Im Gegensatz zu den vielen „Zweibeinern“ können wir das! Nur Mut – Ihr schafft das! Das Personal ist Klasse.
Ich habe bereits genügend vertrauen, dass mir die Halsbänder oder das Geschirr mehrmals, täglich abgenommen und wieder angelegt werden können. Notfalls lasse ich mich auf in die Arme nehmen und knuddeln. Am liebsten habe ich, wenn ich gekrault werde – bis die Arme müde sind.
Mit dem Autofahren habe ich ebenfalls keine Probleme! Manchmal steige ich schneller ein als der Fahrer es möchte. Das mache ich aber erst seit 4 Wochen. Die Leute mussten da eben durch, weil ich Angst hatte! Sie lassen mir aber auch Zeit, eine neue Situation richtig einzuschätzen.
Ich lerne gern und werde auch weiterhin aufpassen, dass meine Besitzer die „richtige Ansprache“ für mich wählen. Ihr wisst doch, ich bin sehr sensibel und lasse mich nicht hetzen!
An den beigefügten Fotos werdet Ihr mich hoffentlich wiedererkennen, oder?
Beiläufig habe ich vernommen, dass meine Ernährer planen Euch zu besuchen. Ich komme dann mit, versprochen! Obwohl, man sollte die Leute nicht zu stark verwöhnen!
Vielen Dank an Sandra! Sie hat mir Hoffnung gegeben und war besonders verständnisvoll für meine Ängste.
Einen besonderen „zärtlichen Biss“ an Herrn Schinzel. Er hat an mich geglaubt und an die richtigen Leute abgeladen.

Es grüßt Euch
Eure Silvie – mit Anhang

Anlagen: Meine Beweisfotos!