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Lieber Alpha-Rüde,

seit ca. 6 Wochen bin ich jetzt in meinem neuen Zuhause und habe mich nach anfänglicher Schüchternheit und Schreckhaftigkeit ganz guteingelebt und fühle mich pudelwohl (eine etwas sKangalöse Ausdrucksweise).

Vom Internatsleben zum Einzelkind - das ist schon eine Umstellung.

Das Autofahren muss ich noch lernen. Immerhin lege ich mich für Leckerchen auch mal kurz in den Kofferraum und springe dann aber ganz schnell wieder raus.

Meine Labrador-Freundin Itti ist immer ganz versessen auf unser Auto und sie springt da immer gerne rein. Ich bewundere ihren Mut schon sehr. Mit ihr spiele ich auch fast täglich hier im Garten und im Schnee hat das besonders viel Spaß gemacht, wie man auf den Fotos sehen kann.

Aber ich mag nicht alle anderen Hunde gut leiden; ein gewisses Dominanzstreben lässt sich bei aller Liebe nicht unterdrücken. Ich weiß auch, wer zur Familie gehört und hier freien Zugang hat und zu denen bin ich auch sehr lieb, aber wehe, es kommen fremde Männer, vor denen fürchte ich mich und die belle ich auch heftig an.

Inzwischen habe ich auch das Klavier kennen gelernt und manchmal singe ich, da ich darin überraschenderweise sehr begabt bin, mit Wolfsgeheule so alleine vor mich hin.

Bei Langeweile schnappe ich mir irgendwelche Schuhe, Handschuhe (am besten schmecken die aus Leder)oder andere Sachen, die ich nicht haben darf, was ich auch weiß, aber ich weiß auch, dass dann garantiert jemand sofort angerannt kommt.

So erzieht man seine Leutchen zur Ordnung!

Viele Grüße von Eurer (manchmal)Schlimmi -Kimmi