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Hi Leute,

erinnert Ihr Euch noch an mich? Ich bin’s, Mario, Euer Kampfkater…

Am 10. März waren ja nun wirklich endlich die berühmt-berüchtigten drei Monate um. Und was soll ich sagen: Meine Dosenöffner sind noch immer unversehrt !!!

Als sie mich aus Köln geholt haben haben sie ja sofort behauptet, dass das Tierheim mich nicht wieder sehen würde. Ha, habe ich schon oft gehört. Und wo stand ich dann einige Monate später wieder? Genau, vor Eurer Türe.

Diesmal dachte ich, wollen wir doch mal sehen ob die das wirklich so meinen. Und diesmal habe ich mich vom ersten Tag an so richtig daneben benommen. Warum sollte ich erst wieder drei Monate warten bis ich dann doch wieder zurück gebracht werde. Also habe ich gedroht, gefaucht, Angriffe vorgetäuscht – aber keine Chance. Meine Dosenöffner haben sich doch tatsächlich gewehrt und haben mich durch’s ganze Haus gejagt wenn ich angreifen wollte. Soooo habe ich mir das nicht vorgestellt.

Im Laufe der Zeit habe ich dann festgestellt, dass es hier eigentlich richtig schön ist und dass alle lieb zu mir sind wenn ich mich halbwegs benehme. Und nachdem am 10. März mein „Dreimonatiges“ mit einer Torte gefeiert wurde (die Sahne war ja soooo lecker…) bin ich endgültig sicher dass ich hier mein endgültiges Zuhause gefunden habe.



Hin und wieder vergesse ich noch mal dass ich jetzt eigentlich weiß wohin ich gehöre und benehme mich wie früher. Aber meine Dosenöffnerin lässt sich nicht einschüchtern und so gewöhne ich mir langsam ganz ab zu fauchen und anzugreifen sobald mir irgendetwas nicht gefällt. Dafür bekomme ich dann als Lob wieder ganz viele Streicheleinheiten wenn ich mich abgeregt habe. Kraulen finde ich mittlerweile sooo schön, das glaubt ihr nicht.



Naja, wie Ihr seht geht es mir rundum gut und meinen Dosenöffnern auch.



Vielleicht melde ich mich irgendwann noch einmal.



Bis dahin liebe Grüße an mein früheres Zuhause,



Mario