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Hallo Herr Schinzel,

Vielleicht erinnern sie sich noch an mich.
Ich bin Shorty und bin vor etwa 7 Wochen im Tierheim ausgezogen um Rheinwiesen und große Felder zu erkunden.

Das hat auch prima geklappt. Zunächst war ich ziemlich aufgeregt und hab dann auch die erste Nacht mit Frauchen auf dem Boden geschlafen, weil ich einfach nicht zur Ruhe kam.

Von dieser Nacht an konnte ich jedoch auch prima alleine schlafen Ich hab zwei Kissen mit meinem Namen drauf und ein ganz tolles Körbchen, das ich zum Schlafen immer gleich ansteuere und das befindet sich gleich neben Frauchens Bett.

Generell muss ich sagen, dass alle unheimlich nett zu mir sind und ich mich hundewohl fühle.

Beim Tierarzt war ich auch schon und sogar der war super nett.
Leider musste er feststellen, dass ich auf einem Auge blind bin aber das stört mich fast gar nicht.

Den einzigen Mitbewohner, den ich hier nicht so schätze, ist der Staubsauger oder wie die Menschen zu dem Ding sagen.
Der flitzt immer mit Frauchen durch das Haus, das könnt ihr euch nicht vorstellen.
Erst kommt er auf mich zu dann geht er wieder weg, also so was hab ich selten erlebt.

Die Kilos, die ich noch zu viel wiege, nehme ich durch die vielen Spaziergänge auch langsam ab.

Außerdem kann ich eine Hundeschule besuchen, in der spiele ich dann eine Stunde in der Woche mit einfach nur netten anderen Hunden, die mich gleich herzlich aufgenommen haben.

Mittlerweile höre ich auch auf meinen Namen und das Grundkommando Sitz klappt auch schon ganz gut.

Autofahren mag ich auch durchaus gerne und alleine bleiben kann ich auch super mit meinem Knochen.

Wenn dann alle da sind bin ich natürlich überglücklich und beobachte alle von meinem Sitzplatz unter dem Tisch aus beim Essen.

Ab und zu bin ich nachdenklich, da frag ich mich ob ich wohl für immer hier bleiben darf und manchmal denk ich auch an Lupo, meinen Zwingergenossen.

Ob es dem wohl gut geht und ob er nun alleine ist oder einen anderen Freund hat. Vielleicht ist er auch schon in einem neuen Zuhause und ich brauche mir gar keine Sorgen zu machen.

So verschmust wie im Tierheim bin ich auch noch – vor allem morgens oder wenn Frauchen die Schuhe anzieht zum Gassi gehen.

In der Umgebung gibt es auch einige andere Hunde, die ich bereits kennen gelernt habe.

Ohne Leine laufen kann ich auch schon und da wird jede Schnuppertour zum Abenteuer.

Ich bin auf jeden Fall herzlich in meinem neuen Zuhause aufgenommen worden.

Bis zum nächsten Besuch verbleibe ich mit freundlichen Grüßen an die netten Gassi – geher, an Sie und ihr Team und natürlich an Lupo

Wuff